Der Anlagen-, Apparate- und Maschinenbauer K.H. Pfaff GmbH in Bessenbach trägt zur Ressourcenschonung bei seinen Kunden bei. „Wir beschäftigen uns mit der Prozesswasseraufbereitung in der Industrie. Somit wird zum einen der Wasserverbrauch und der Chemieeinsatz reduziert und zum anderen entsteht weniger Sondermüll“, erläutert Felix Schätzle, Geschäftsführer bei K.H. Pfaff.
Praxisbeispiel: Ressourcenschonung bei Ronal im Werk Pardubice in Tschechien
Das Ziel von Ronal – ein weltweiter Räderhersteller – war es, in der Wasch- und Vorbehandlung der Räder vor dem Lackieren den Wasserverbrauch zu senken und Chemie einzusparen. Das gelingt nun mit
Hilfe der Ultrafiltration von K.H. Pfaff, einer Technik zur Abtrennung von makromolekularen Substanzen und zur Aufkonzentrierung derselben. Der große Vorteil der Ultrafiltration gegenüber
herkömmlichen Filtermethoden ist die absolute Keimfreiheit des filtrierten Wassers. Die Poren der UF-Membranen sind so winzig, dass Bakterien und sogar Viren von ihren Ausmaßen zu groß sind, um
die UF-Membran passieren zu können.
Abbildung: links: Medium mit freien Ölen, emulgiertem Öl und Partikeln; rechts: Filtrat mit Reinigungschemie, diese bleibt erhalten und kann sofort wiederverwendet
werden
Vorteile der Ultrafiltration bei der Behandlung von Reinigungsbädern/Entfettung
Erzielte Einsparungen in der VBH der Lackieranlage im Werk Pardubice pro Jahr
Wird die Wasseraufbereitung und Chemie in CO2-Emissionen umgerechnet, so können in der Vorbehandlung 14 t CO2 eingespart werden.
Felix Schätzle
K.H. Pfaff GmbH
Am Beetacker 8
63856 Bessenbach
06095 994-050
felix.schaetzle@kh-pfaff.de
www.kh-pfaff.de
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