Zweistromkreisgenerator ZSKG geht in den Beta-Test

In den öffentlichen Gartenbetrieben, auch in den Bauhöfen, fallen regelmäßig Arbeiten an, für die Wechselstrom-Elektrowerkzeuge für Sägen, Schneiden, Reinigen, auch Bohren, Schrauben, etc.,  eingesetzt werden sollen. Oder eingesetzt werden müssen, da Gleichstrom-Werkzeuge mit Akkumulatoren keine hinreichende Leistung erbringen. Oft ist eine Schall- und Abgasemission nicht möglich, daher können keine Werkzeuge oder Generatoren mit Antrieb durch Verbrennungsmotoren eingesetzt werden. Eine Lösung ist der Zweistromkreisgenerator ZSKG, der nun den Praxis-Test mit Partnern geht.


Leistungsstarke Wechselstrom-Elektrowerkzeuge, wie Bohrmaschinen, Bohrhämmer, Kettensägen, Laubbläser, Motorsensen, etc. sind in vielen Betrieben vorhanden und seitens der Anwender das Mittel der ersten Wahl – fallen doch leidlich bekannte Nachteile ihrer durch Verbrennungsmotoren  angetriebenen Alternativen, wie Lärm und Abgase, nicht an. Praktiker schätzen auch den weit niedrigeren Wartungsbedarf der Elektrowerkzeuge – und natürlich deren günstigere Kosten. Wechselstrom-Elektrowerkzeuge sind leistungsfähiger – und kostengünstiger – als Gleichstrom-Elektrowerkzeuge mit Akkumulatoren als Energiespeicher. Ärgerlich sind zudem die geringen Laufzeiten der Werkzeuge nach Maßgabe der begrenzten Akkumulatorkapazität.

 

Praktisch in der Anwendung
In vielen Fällen ist eine Energieversorgung der Wechselstrom-Elektrowerkzeuge schwierig, da kein Netzanschluss verfügbar ist, oder die Arbeiten auf einem Montagegerüst, einer Hebebühne, in der freien Landschaft, etc., anfallen, wo eine lange Zuleitung erforderlich wäre, aber hinderlich ist. Der Lösungsansatz für diese Problemstellung ist der Anfang 2017 zum internationalen Patent angemeldete Zweistromkreisgenerator ZSKG, der auf einem verblüffend einfachen Prinzip basiert: In einem hermetisch abgeschlossen Gehäuse (Schutzarten IP54 und höher nach DIN EN 60529) sind Akkumulatoren und ein MOSFET-Wechselrichter mit hohen Wirkungsgrad verbaut, der den Gleichstrom der Akkumulatoren auf 230-Volt-Wechselstrom mit reinem Sinus-transformiert. Die Verwendung von Blei-Akkumulatoren bringt zwar eine höhere Masse des ZSKG mit sich, führt aber zu einer technisch robusteren, kostengünstigeren – und angesichts von deren Recycelbarkeit – zu einer ökologisch vertretbaren Lösung.

Der ZSKG wird im Betrieb im Stand-by-Ladevorgang betriebsbereit vorgehalten und ist von daher spontan für Arbeiten ad-hoc portabel einsetzbar und von hoher Betriebszuverlässigkeit.

Pausenloses Arbeiten
Werden mehrere ZSKG betriebsbereit vorgehalten, oder revolvierend nachgeladen, dann ist wegen des robusten Nachladeverhaltens der Akkumulatoren ein „pausenloses“ Arbeiten mit leistungsfähigen Werkzeugen (wie Elektrokettensäge mit 2 KW und ähnlich) möglich. Der Nachladezyklus ist mit ca. 1,5 bis 2 Stunden anzusetzen. Der ZSKG kann auch auf einem Rollwagen montiert ausgeführt werden. Das Gesamtsystem der ZSKG-betriebenen portablen Wechselstrom-Elektrowerkzeuge ist in den niedrigen Leistungsklassen weitaus kostengünstiger als die bekannten Lithium-Akkumulator-Gleichstromwerkzeuge; in den höheren Leistungsklassen der „heavy duty“-Elektrowerkzeuge ist der ZSKG faktisch konkurrenzlos.


Ansprechpartner

Robin Reusch
ZSKG Zweistromkreisgenerator GmbH
Höhenstraße 1
64720 Michelstadt
0176 870 361 20
Robin.reusch@zskg.de


 

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