Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

 

 mit dem smarten Einsatz von Materialien kann man viel bewegen: Produkte können dadurch nachhaltiger werden oder zusätzliche Funktionen erhalten. Sie können langlebiger, benutzerfreundlicher oder überhaupt erst recyclingfähig werden. Insofern lohnt es sich, nicht nur bei High-Tech-Produkten über neue Materialkombinationen nachzudenken, auch bei sogenannter Standard- oder Alltagsware lohnt ein Blick in die „Zutatenliste“. 

 

Einen interessanten Einblick gewährte uns hier die Firma Fripa Papierfabrik Albert Friedrich KG in Miltenberg. Gerade Hygienepapiere, typische Einwegprodukte, sind ein ideales Beispiel, dass die verwendeten Einsatzstoffe durchaus einen Unterschied machen. Bei Fripa experimentierte man mit rasch nachwachsenden Rohstoffen, unter anderem Fasern aus Bambus und Stroh. Der Aufwand hat sich gelohnt: die oecolife-Toilettenpapierserie ist nun verfügbar. Lesen Sie dazu das Interview.

 

Forschung und Entwicklung kosten Zeit und Geld. Die Materialforschung gilt dabei als hochkomplexe Querschnittstechnologie, die in vielen Branchen des verarbeitenden Gewerbes von zentraler Bedeutung ist. Daher unterstützt das BMBF die Bemühungen von kleinen und mittleren Unternehmen im Forschungsprogramm ProMat KMU. Denn auch in Berlin ist man sicher, dass innovative Materialien und Werkstoffe in besonderem Maße zur Sicherung unseres Wohlstands und unserer Lebensqualität

beitragen. 

 

Lesen Sie in dieser Ausgabe von zahlreichen Materialinnovationen und finden Sie Impulse für Ihr

Business.

 

Ihre Redaktion Z! Das Zukunftsmagazin

 


Wussten Sie schon ...

… dass der Weltraum der ideale Ort ist, um neue Materialien einem Härtetest zu unterziehen? Nirgendwo

sonst gibt es so extreme Umweltbedingungen.

… dass die Papierpreise von Mai 2021 bis Mai 2022 um mehr als 27 % gestiegen sind?