Linde connect – macht Ihre Flotte intelligent

Heute ist es selbstverständlich, dass moderne Maschinen verschiedenste Daten sammeln, welche beispielsweise Aufschluss über deren Zustand und Auslastung liefern können. Gleiches gilt natürlich auch für Flurförderzeuge. Hier kommt das Flottenmanagementsystem Linde connect ins Spiel. Durch das Zusammenspiel von Software- und Hardwarekomponenten wird die Fahrzeugflotte vernetzt, womit der Betreiber fortlaufend über den Status seiner Logistik in Produktion oder Lagerhalle informiert wird. Die somit erreichte Transparenz steigert die Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der Flotte und kann zu einer deutlichen Serviceoptimierung beitragen.

Modulares Flottenmanagement
Die Vernetzung der Fahrzeuge wird durch eine Kombination aus Hardware und Software realisiert. Die Hardware am Fahrzeug besteht aus zwei Komponenten:

  1. connect:access unit, welche dem Fahrer den Zugriff auf das Fahrzeug mittels PIN oder RFID-Chip erlaubt.
  2. connect:data unit, welche die Daten erfasst.

Die erfassten Daten können dann durch eine von drei möglichen Übertragungsarten (Bluetooth, WLAN, GPRS) an eine lokale oder externe Datenbank übertragen werden. Diese Daten können letztlich vom Betreiber durch die Software connect:desk auf einem PC oder Notebook betrachtet werden. Hierzu können je nach Ausbaustufe diverse Berichte zur Flotte, einzelnen Bereichen, Fahrzeugen oder Fahrern abgerufen werden. Dabei können beliebig viele Nutzer angelegt und die Zugangsberechtigungen und verfügbaren Funktionen individuell konfiguriert werden (nicht jeder Nutzer muss zwingend vollen Datenzugriff haben, so können Fahrernamen beispielsweise verschlüsselt werden).

Je nach Bedarf können diverse Daten erfasst werden. Hierzu gibt es verschiedene Ausbaustufen, die im Folgenden kurz beschrieben werden.

Linde connect besteht aus drei modularen Bausteinen, welche je nach Anforderung ausgewählt werden können.

Den grundlegenden Baustein bildet connect:ac (access control). Mit diesem Modul können die Betreiber den Zugang zu ihrer Flotte kontrollieren. Es kann also bestimmt werden, welcher Fahrer welches Fahrzeug bedienen darf. Somit kann bei Bedarf ermittelt werden, welcher Mitarbeiter gerade am Steuer von welchem Fahrzeug sitzt.

Hinzu kommen zwei weitere optionale Bausteine. Das Modul connect:dt steht für „crash detection“ und ist in der Lage „Schocks“ (außergewöhnliche Belastungen) am Fahrzeug aufzuzeichnen. Somit können bei Bedarf Datum, Uhrzeit und Verursacher eines Gewaltschadens nachgewiesen werden.

Das dritte Modul connect:an (usage analyse), bietet die Möglichkeit einer Nutzungsanalyse. Hier kann beispielsweise ermittelt werden, wie sich der Fahranteil zu Hebeanteil eines Fahrzeugs verhält. Zudem besteht die Möglichkeit, die Auslastung einzelner Fahrzeuge zu analysieren und somit die Flotte gegebenenfalls zu optimieren.

Eine Fahrerlaubnis wird nur erteilt

  • für registrierte Fahrer mit einer gültigen Fahrerlaubnis und einem gültigen Arbeitsvertrag
  • für Fahrzeuge mit einer gültigen UVV
  • für zugewiesene Fahrzeuge
  • für eine limitierte Gültigkeitsdauer

All diese Faktoren können bei der Anlage von Fahrern im System hinterlegt werden, sind aber nicht zwingend notwendig. Je nach Fahrer können bestimmte Funktionen auch eingeschränkt werden:

So ist es z. B. möglich, bestimmten Fahrern ein Tempolimit zu setzen oder einen Fahrzeugzugang zeitlich zu begrenzen (z. B. bei Zeitarbeitsverträgen).

Des Weiteren kann der Baustein connect:ac sinnvoll mit der pre-op check App (pre-operational) verbunden werden. Durch eine Abfrage auf dem Smartphone kann sichergestellt werden, dass das Fahrzeug nur nach einem entsprechenden Check freigeschaltet wird. Fragen lassen sich individuell erstellen. Nach einer positiven Abfrage kann das Fahrzeug gestartet werden. Falls Schäden oder Auffälligkeiten bestehen, können diese per Foto festgehalten werden.

Vorteile auf einen Blick:

  • Einfache Fahrzeug- & Fahrerverwaltung
  • Effektive Zugangskontrolle
  • Mehr Sicherheit im innerbetrieblichen Verkehr
  • Übersichtliche Analyse der Flottennutzung
  • Vorausschauende Wartung
  • Sichtbare Reduzierung von Gewaltschäden
  • Volle Integration der gesamten Flotte auch durch Nachrüstkits gewährleistet


Linde Material Handling bietet mit der connect: Produktfamilie eine umfassende Lösung zur Erfassung von Fahrzeug- und Flottendaten.

 

Ansprechpartner

Arif Morina
Suffel Fördertechnik GmbH & Co. KG
Wailandtstraße 11
63741 Aschaffenburg
06021 861-133
connect@suffel.com
www.connect.suffel.com


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