Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, 

 

Die Arbeitswelt war noch nie statisch. Im Laufe der Zeit haben sich Berufe verändert, der Umgang miteinander, Mitbestimmung und die technischen Hilfsmittel unterliegen einem permanenten Wandel. Noch nie vollzog sich der Wandel jedoch mit einer solchen Geschwindigkeit, wie sie in den letzten Jahren zu beobachten war und ist.

Die Digitalisierung hat unsere Arbeitswelt verändert und durch die Corona-Pandemie wurde dieser Entwicklung noch einmal ein kräfiger Schub versetzt. Viele Unternehmen haben in den Zeiten des Lockdowns erstmals neue Formen des Zusammenarbeitens erprobt und festgestellt: Es hat durchaus auch Vorteile! Viele Veränderungen, wie ein höherer Homeoffice-Anteil oder virtuelle Meetings, haben daher auch nach dem Lockdown weiter Bestand und haben sich als das "neue Normal" etabliert.

Der Wandel der Arbeitswelt ist jedoch kein rein technischer Wandel. Es haben sich auch die Anforderungen und Bedürfnisse von Arbeitgebern und ArbeitnehmerInnen verändert. Mit den gemachten Erfahrungen gilt es nun, die Arbeitswelt aktiv zu gestalten.

Im Schwerpunkt dieser Ausgabe werden viele Facetten des New Work beleuchtet – von der Notwendigkeit, Anpassungen an betrieblichen Rahmenbedingungen vorzunehmen und Weiterqualifizierung als feste Größe zu sehen bis hin zu Veränderungen im  Mindset für mehr Zufriedenheit und Selbstbestimmung im Arbeitsleben.

Passend zum Schwerpunktthema geht es auch im Interview mit Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann
von der Technischen Hochschule Aschaffenburg um die Veränderungen der Arbeitswelt.

Auch in dieser Ausgabe berichten wieder die hiesigen Unternehmen von ihren Erfolgen, neuen Projekten, Entwicklungen und Jubiläen. Auch die ZENTEC hat ein Jubiläum zu feiern: 25 Jahre Gründerzentrum in Großwallstadt! Diesem Anlass widmen wir in dieser Ausgabe ein Special, in dem wir die bisherige Geschichte Revue passieren lassen.


Ihre Redaktion Z! Das Zukunftsmagazin


Wussten Sie schon,

… dass es in Japan üblich ist, während des Jobs zu schlafen? Da dies ein Zeichen harter Arbeit ist, stellen sich manche Menschen schlafend, um einen guten Eindruck zu erwecken.
… dass laut einer Studie der University of Connecticut finanziell abhängige Ehepartner eher fremdgehen als in etwa gleich viel verdienende?
… dass der häufigste Vorname in deutschen Chefetagen Wolfgang ist? Ob diese Rangliste wohl in Zukunft einmal von einem weiblichen Vornamen angeführt wird?