Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, 


der Bayerische Untermain – auch die Schwanzquaste des bayerischen Löwens genannt – ist eine Region der Vielfalt sowohl was Wirtschaft, Kultur, Bildung, Natur etc. betrifft. Dabei bedingt das eine das andere, denn nur in einer wirtschaftlich prosperierenden Region können kulturelle Angebote vorgehalten werden und gute Bildung schafft wiederum Potenziale für die Wirtschaft.

Der viel zitierte Fachkräftemangel ist auch bei den hiesigen Unternehmen ein großes Thema. Hier gilt es, dass Region und Unternehmen gemeinsam nach Lösungen suchen. Mit der Kampagne „Wo, wenn nicht hier!“ geht die Initiative Bayerischer Untermain genau diesen Weg: Sie präsentiert die Vorzüge und Stärken der Region nach innen und außen und gibt den Unternehmen Argumente an die Hand, wie attraktiv die Region für „Leben und Arbeiten“ ist.
Der Bayerische Untermain hat sich gemausert und die Breite der Technologien und Branchen, die hier ihren Ursprung haben, ist beeindruckend. Es ist gelungen, sich breit aufzustellen und unabhängig von einer Leitbranche, wie es früher die Bekleidungsindustrie war, zu sein. Damit ist die Region robuster geworden.

In der vorliegenden Ausgabe „made@Bayerischer Untermain“ haben wir Beispiele ausgewählt von Unternehmen, die sich zur Region bekennen, hier entwickeln und produzieren und hier für hochqualifizierte Arbeitsplätze sorgen. Wir wünschen wieder zahlreiche Anregungen beim Lesen der einzelnen Beiträge.
 

Ihr Redaktionsteam Z! Das Zukunftsmagazin.


Wussten Sie schon...

… dass der Stadt Aschaffenburg im Zukunftsatlas 2019 sehr hohe Zukunftschancen attestiert werden? Im Gesamtranking belegt Aschaffenburg Platz 42 von den 401 deutschen Städten und Landkreisen. Insbeson-dere in den Kategorien Stärke (Rang 28), Arbeitsmarkt (Rang 37) und Innovation (Rang 39) schneidet  Aschaffenburg sehr gut ab.

Der Zukunftsatlas wird von der Prognos AG alle drei Jahre veröffentlicht und beinhaltet ein Ranking aller 401 deutschen Städte und Landkreise und bewertet anhand verschiedener Kriterien deren Zukunftschancen und -risiken. Aschaffenburg ist dabei von Rang 60 in 2016 auf Rang 42 in 2019 deutlich gestiegen.



 

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