Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

 

ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns: Corona, Trump, Brexit – alles Ereignisse mit großen Unsicherheiten für Unternehmen, Organisationen und Privatleute. Auch an uns bei ZENTEC ist die große –

durch Corona bedingte Umwälzung – nicht vorbeigegangen. 

 

Statt drei Ausgaben haben wir es in diesem Jahr lediglich auf zwei Ausgaben gebracht. Dafür aber dieses Mal eine wirklich umfangreiche Ausgabe, die das äußerst große Potenzial unserer Region widerspiegelt.

 

Die Beiträge beweisen, dass sich die Unternehmen ihre Innovationskraft und den Willen zur Bestleistung

nicht nehmen lassen und dass sie mit den guten Standortbedingungen am Bayerischen Untermain

hoch zufrieden sind. Ein gutes Beispiel hierfür ist unser Interviewpartner Alexander Weis von SCIO

Technology, der hier ein gutes Netzwerk und hervorragende Fachkräfte für sein Start-Up-Unternehmen

vorgefunden hat. Mit seinen modularen Batteriesystemen hat er den Nerv des Marktes getroffen und

entsprechend expandiert SCIO mächtig. Lesen Sie hierzu das Interview.

 

Neben einer Reihe von Projekten und Produkten aus dem Bereich der „Innovativen Energie- und

Antriebstechnologien“ zeigen wir auch wieder viele typische Nachhaltigkeitsbestrebungen von Unternehmen. Das Thema, das Schwerpunkt unserer ersten Ausgabe in diesem Jahr war, rückt bei immer

mehr Unternehmen in den Fokus. 

 

Wir freuen uns, wenn Sie in dieser Ausgabe wieder Anregungen für Ihre eigenen Unternehmen finden

und Sie einen tieferen Einblick in die Kompetenzen der hiesigen Wirtschaftstreibenden erhalten.

 

Bleiben Sie gesund!

Ihr Redaktionsteam Z! Das Zukunftsmagazin.

 

Wussten Sie schon ...

… dass das größte grüne Wasserstoffprojekt weltweit (North H2) bei unseren Nachbarn in den Niederlanden angesiedelt ist. Mit einem Investment von 20 Mrd. Euro soll eine Menge von 800.000 Tonnen pro Jahr produziert werden. 

… dass Wasserstoff eine eigene Farbenlehre hat. Neben grauem, blauem und grünem Wasserstoff gibt es

auch türkisfarbenen. Die klimafreundlichste Variante wird auch grünes Gold genannt.

… dass sich von Beginn des Holozäns (vor 11.700 Jahren) bis zum Jahr 1950 der menschliche „Energiehunger“ in Form von Wärme, Mobilität und letztlich Strom auf 14,6 Zettajoule summierte. Alleine in den sieben Dekaden seit 1950 sind es 22 Zettajoule - das ist eine 22 mit 22 Nullen.