So macht Digitalisierung die Mobilität intelligent

Vor der Pandemie war „Digitalisierung“ nur ein häufig verwendetes Buzzword – meist jedoch ohne (zumindest in Gänze) zu verstehen, was hinter dem Begriff steckt. So ist „Digitalisierung“ nicht nur ein Synonym für technischen Fortschritt. Vielmehr beschreibt „Digitalisierung“ ein längst begonnenes Informationszeitalter, das auf der gezielten Nutzung von Daten basiert.

 

Spätestens die pandemiebedingte radikale Umstellung vieler branchenübergreifender Prozesse hat sowohl kleinen als auch großen Unternehmen gezeigt, dass es nicht nur möglich ist, in virtuellen Projektteams zu arbeiten, Online-Kollaboration erfolgreich zu gestalten und die Kommunikation gänzlich auf mobile Endgeräte zu verlagern, sondern diese Notwendigkeiten als Vorteile genutzt werden können, um neue Geschäftsfelder entstehen zu lassen.

 

Die Deutsche Bahn AG hat die Notwendigkeit, digitale Innovationen zu fördern und aktiv zu treiben, bereits lange vor der Pandemie erkannt und u.a. die konzerninterne Ideenschmiede für digitale Lösungen DB Intrapreneurs, das Startup-Programm DB mindbox oder die internationale Beteiligungsgesellschaft DB Ventures ins Leben gerufen.

 

Dazu hat die Deutsche Bahn AG Digitalisierungsthemen fest in der Konzernstrategie verankert, um den Bahnbetrieb, die Instandhaltung und das Kundenerlebnis zu digitalisieren. Beispielsweise soll der Bahnbetrieb durch technologische Innovationen und intelligentes Verkehrsmanagement digitalisiert werden, um den Automatisierungsgrad der Fahrzeuge zu erhöhen.

 

Mit der Digitalisierung im Bereich Instandhaltung soll die Verfügbarkeit der Fahrzeuge deutlich erhöht werden. Dabei sollen sowohl Software-, als auch Hardware-Lösungen zur vorausschauenden Instandhaltung beitragen. Das Kundenerlebnis der Deutschen Bahn soll mit Hilfe von smarten Services und durch den Einsatz umweltfreundlicher und energieeffizienter Technologien zu einer nahtlosen Tür-zuTür-Mobilität entwickelt werden.

 

Als Vorreiter im Mobilitätssektor ist es nicht ausreichend, auf bestehende Technologien zu setzen – vielmehr ist es notwendig, sich stets weiterzuentwickeln und neuen Technologien Platz einzuräumen. So führt die Deutsche Bahn diverse Pilotprojekte aus den Bereichen digitaler Zwilling, künstliche Intelligenz, alternative Antriebe, Robotik und innovative Betriebsstoffe durch, um ihre Technologie- und Digital-Roadmaps weiterzuentwickeln und erfolgreich umzusetzen.

 

Ansprechpartner

Christoph Tippmann

Progamm Manager Innovation Projects

Deutsche Bahn AG

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