Wie aus einer Vision für Nachfolgelösungen ein regional verwurzeltes Beratungsunternehmen entstand, das heute bundesweit Unternehmenstransaktionen und Nachfolgelösungen im Mittelstand
begleitet.
Als im Februar 2000 in Tuttlingen der Faschingsumzug durch die Straßen zog, saß Holger Fries über den Vertragsentwürfen. Die Übernahme eines überregional bekannten Haushaltsgeräteherstellers war
sein erster großer Deal, ein Moment, der die DNA seines Unternehmens bis heute prägt: Geduld, Vertrauen und der Blick für die Menschen hinter den Zahlen.
Aus den bescheidenen Anfängen – ein kleines Büro, ein Mitarbeiter, viele Überstunden – wuchs in den Folgejahren ein Beratungsunternehmen heran, das heute zu den etablierten Adressen für
Unternehmensnachfolgen und Transaktionen im deutschen Mittelstand zählt.
Kooperationen mit der TH Aschaffenburg und regelmäßig gehaltene Vorlesungen ermöglichten Studierenden praktische Einblicke und stärkten zugleich den Austausch zwischen Wissenschaft und
Praxis.
„Vertrauen entsteht nicht im Excel-Sheet, sondern am Tisch“, sagt Gründer Holger Fries. Diese Haltung prägte von Anfang an den Umgang mit Unternehmerinnen, Unternehmern und Familien, die sich
fragen, was mit ihrem Lebenswerk geschieht, wenn sie sich aus der operativen Verantwortung zurückziehen oder ihr Unternehmen
weitergeben möchten. Viele Mandate, sagt Fries, beginnen als Transaktionsauftrag und werden zu langfristigen Partnerschaften – oft mit einer intensiven Verbindung, die weit über den Abschluss
hinausreicht.
In den 2010er Jahren veränderte sich das Geschäft rasant. Der Markt wurde internationaler, die Transaktionen komplexer. Übernahmen mit Investoren aus Asien, den USA oder Nordeuropa erforderten
neue Strukturen, ohne die regionale Bodenhaftung zu verlieren. Auch in Ausnahmesituationen, etwa während der Pandemie, blieb der Fokus auf nachhaltigen, menschenzentrierten Lösungen. Neben
internationalen Projekten wurden auch in der Region bedeutsame Unternehmensverkäufe begleitet, etwa der Verkauf des GEBHARDT Bauzentrums an Bauking, die Nachfolgelösung für Zweirad Stenger oder
die Transaktion der Werner-Gruppe an die Firmengruppe Westarp. Dies zeigt, dass wirtschaftliche Weitsicht und regionale Verantwortung kein Widerspruch sind, sondern sich gegenseitig
stärken.
Heute arbeiten im Bereich Corporate Finance acht festangestellte Mitarbeitende mit breiter Branchenexpertise und langjähriger Erfahrung in Unternehmensnachfolgen und Transaktionen sowie zwei
Assistentinnen. Bei Bedarf werden sie durch Consultingexperten der WALTER FRIES Firmengruppe ergänzt, die strategische, finanzielle und operative Perspektiven einbringen. „Business as human“
bleibt Leitgedanke: Entscheidungen beginnen mit Gesprächen, Verbindungen entstehen aus Vertrauen.
Für die kommenden Jahre sieht das Unternehmen seine Aufgabe darin, mittelständische Strukturen in einem zunehmend internationalen Umfeld zu stärken, mit nationaler Ausrichtung und einem klaren Bekenntnis zur Region. „Hier ist unser Ursprung, hier sind unsere Netzwerke gewachsen“, sagt Holger Fries. „Und genau hier beginnt für viele unserer Mandanten die nächste unternehmerische Geschichte.“
Holger Fries
WALTER FRIES Corporate Finance GmbH
h.fries@walterfries.de
www.walterfries-cf.de