IDS Logistik hat ihre Berechnung des Carbon Footprints (CFP) vollständig auf die aktuelle Norm ISO 14083 umgestellt. Bereits seit 15. Juli 2024 erfolgt die Emissionsermittlung auf
Basis der Software EcoTransIT World, die als Marktstandard für Transportemissionsberechnungen gilt. Damit stärkt IDS die Transparenz, Genauigkeit und Zukunftsfähigkeit ihrer CO2-Bilanzierung – ein zentraler Baustein zur Erreichung ihrer ambitionierten Klimaziele.
IDS hat bereits im vergangenen Jahr ihre Reduktionsziele auf dem Weg hin zu Klimaneutralität kommuniziert. So sollen die transport- und umschlagsbedingten Emissionen, berechnet in Prozent
gegenüber dem Basisjahr 2023 je Tonnenkilometer, deutlich gesenkt werden: Geplant ist, sie bis 2030 um 21 Prozent und bis 2040 um 60 Prozent zu senken. Bis spätestens 2050 will IDS dann ihr Ziel
von Netto-Null-Emissionen erreichen. Die Grundlage für diese Zielverfolgung bildet eine belastbare, standardisierte Emissionsberechnung – auf Sendungsebene, automatisiert und normgerecht.
Automatisierte Berechnung mit EcoTransIT World und REff-Tool
Seit dem Go-live der neuen Berechnungsmethodik erfolgt jede Nacht die vollautomatisierte Berechnung der Transport- und Umschlagemissionen aller nationalen Stückgutsendungen im IDS Netzwerk. Dabei
werden sämtliche Abschnitte der Transportkette – inklusive Vor-, Haupt- und Nachlauf sowie alle Umschläge – berücksichtigt.
Die Berechnung basiert auf zwei zentralen Komponenten:
Volle Transparenz – rückwirkend ab 2023
Da das Jahr 2023 als Referenzbasis für die Emissionsziele definiert wurde, hat IDS sämtliche Sendungen rückwirkend nach der neuen Methodik bewertet. Die Ergebnisse für 2023 und 2024 liegen jetzt
vor und dienen als Referenzwerte für das langfristige Monitoring der CO2-Reduktionsziele.
IDS CFP 2023 und 2024
*Eine Stückgutsendung bei IDS hat durchschnittlich ein Gewicht von 270 kg und eine Transportentfernung von 430 km.
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Ziel ist es, die CFP-Berechnung stetig zu verbessern. So sollen die Default-Werte kontinuierlich durch Primärdaten wie Fahrzeugtyp, Antriebsart oder Auslastung abgelöst werden, so dass sich die
Effekte von Maßnahmen wie die ersten BEV-HUB-Hauptläufe, die noch im Jahr 2025 starten, in der CFP-Berechnung widerspiegeln. Zudem wird an der Aufnahme von Ereignissen wie die Zweitzustellung
oder Weiterleitung einer Sendung in die Berechnung gearbeitet.
„Denn nur, was man misst, kann man auch managen. Die tägliche normkonforme CFP-Messung ist die Basis unserer Klimastrategie bis 2050. Mit ihr setzen wir einen Standard für Transparenz und
Verlässlichkeit in der Stückgutlogistik", erklärt IDS Geschäftsführer Michael Bargl.
Susanne Crecelius | IDS Pressekontakt
MAIN WORT | Aschaffenburg
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