Seit dem Anpfiff der Kampagne rund um die Plattform www.heimvooorteil.de sind gerade
erst vier Monate vergangen und schon zeigen sich erste nennenswerte Erfolge auf dem
Spielfeld der regionalen Energiewende. Denn mit rund 17.000 Zugriffen auf die Website ist
klar, das Interesse am Heimvorteil der Energiewende ist vorhanden und die Menschen in der
Region sind bereit, beim Klimaschutz mit auf dem Feld zu stehen.
Die Plattform führt die Hauseigentümerinnen und -eigentümer mit einer interaktiven Klickstrecke direkt zum Elfmeterpunkt. Sie erhalten individuelle Angebote zur Beratung bei Fragen zu energetischer Sanierung, Fördermöglichkeiten sowie Finanzierung und finden für die Umsetzung spezialisierte Handwerksfachbetriebe – und das alles regional. Auf diese Weise gewinnen die Hauseigentümerinnen und -eigentümer nicht nur lokale Expertinnen und Experten als langfristige Team-Partnerinnen und -Partner direkt vor Ort. Zudem bleibt auch die Wertschöpfung am Bayerischen Untermain.
Rund 50 Profi-Betriebe, die sich entsprechend spezialisiert haben und in der Region zu Hausesind, sind Teil der Kampagne. Für die Beratung zu Finanzierung und Fördergeldern ist die Sparkasse
Aschaffenburg-Miltenberg Teil des Teams. Und für die Beratung zu den möglichen Maßnahmen selbst steht der VerbraucherService Bayern mit auf dem Feld. Die Stadt Aschaffenburg sowie die Landkreise
Aschaffenburg und Miltenberg stellen damit eine Elf, die unabhängig und neutral berät – frei von eigenen wirtschaftlichen Interessen.
Unterstützt wird die Kampagne unter der Federführung der Energieagentur Bayerischer Untermain auch von den regionalen Energieversorgern sowie den Innungen für Sanitär-Heizung-Klimatechnik,
Elektro- und Informationstechnik sowie den Kaminkehrerinnen und -kehrern.
Darüber hinaus räumt die Plattform mit Mythen rund um Wärmepumpen und Photovoltaik auf. Beispielsweise schließen sich Altbau und Wärmepumpe nicht kategorisch aus. Entscheidend sind die
Vorlauftemperaturen, die im Zweifelsfall per Praxistest oder Berechnung im Rahmen einer Beratung überprüft werden können. Auch dass sich eine Beratung nur lohnt, wenn man sanieren möchte, bleibt
ein Mythos. Ein umfassender Überblick zur Energieeffizienz der Immobilie hilft, auch kleinere Einsparpotenziale zu erkennen und bietet eine Grundlage für langfristige Entscheidungen.
Zumal eine Erstberatung in den Beratungsstellen, per Telefon und online kostenfrei ist. Eine Beratung vor Ort kostet beim Verbraucher-Service 40 Euro, die im Landkreis Aschaffenburg
beispielsweise ebenfalls übernommen werden.
Johannes Brönner
ENERGIEAGENTUR BAYERISCHER
UNTERMAIN
broenner@energieagentur-untermain.de
www.heimvooorteil.de