Wir sprechen mit Alexa, um das Licht oder die Musik einzuschalten. Wir schicken einen
    Mähroboter über den Rasen. Oder wir erhalten beim Online-Shopping ähnliche Produktvorschläge, weil die Shopbetreiber wissen, was wir mögen. Dies sind nur einige
    Beispiele dafür, wie Künstliche Intelligenz (kurz KI) Einzug in unser Leben gehalten hat.
    Ein Trend, der sich fortsetzen wird, denn KI wird unser Leben in den nächsten Jahren weiter verändern.
    US-Forscher haben bereits 2016 prognostiziert, dass KI in den folgenden Jahren fünf wichtige Bereiche
    unseres Lebens beeinflussen wird: Haushalt, Medizin, Sicherheitstechnik, Verkehrssteuerung und
    Arbeitswelt.*
    
    Was steckt eigentlich hinter KI?
    Als KI bezeichnet man Computer-Programme, die selbstständig eine Aufgabe erledigen können, für
    die normalerweise menschliche Intelligenz notwendig ist. Dies tun die Programme mit unterschiedlichen
    Ansätzen. Künstliche neuronale Netze z. B. können mit historischen Daten trainiert werden, Muster
    zu erkennen, um daraus Lösungen zu entwickeln: Die Netzwerke sind also lernfähig.
    
    KI ist längst Teil unseres Lebens
    Schon längere Zeit wird die Gesichtserkennung durch KI in Sicherheitskameras eingesetzt oder heute auch im Smartphone zur Entsperrung des Bildschirms. Auch Chatbots und digitale Assistenten sind
    bekannt. Sie werden heute mit digitalen Daten verknüpft und mit Spracherkennung sowie Sprachausgabe
    kombiniert. Alexa oder Siri lassen grüßen.
    KI ermöglicht selbstfahrende Autos
    Autonomes Fahren ist ein sehr prominenter KIBereich, der jedoch noch lange nicht ausgereift ist, weil er ein viel höheres Maß an Intelligenz verlangt. Denn nicht jede Situation ist eindeutig und
    erfordert
    (menschliche) Intuition. Schwierig wird vor allem die Übergangszeit, in der sowohl maschinelle als auch menschliche Fahrer unterwegs sein werden oder die Verantwortung für das Fahren zwischen dem
    Fahrzeug und dem menschlichen Fahrer je nach Umgebungssituation wechselt.
    
    KI – ein Jobkiller?
    Die Zukunft mit KI wird vor allem im Hinblick auf die Arbeitswelt sehr kontrovers diskutiert. Der Experte
    Till Leopold hat errechnet, dass der Einsatz von KI Millionen Arbeitsplätze kosten wird – doch können
    durch sie noch weit mehr neue geschaffen werden: ca. 75 Mio. Stellen, die demnach bis 2025 weltweit
    verloren gehen, stehen 133 Mio. neue gegenüber.** Und der allergrößte Teil der Arbeitnehmer, deren
    Stelle durch die Digitalisierung bedroht ist, könnten mit entsprechenden Schulungen eine neue, interessantere und sogar besser bezahlte Arbeit finden. Auch die Angst, KI könnte schon bald die
    Menschheit unterjochen, halten Experten eher für unbegründet. Derzeit sind Maschinen dem Menschen nur bei Spezialaufgaben und nur in Teilbereichen überlegen. Trotzdem gilt es natürlich, die
    Entwicklung aufmerksam zu verfolgen.
    
    PSI: Verkehrssteuerung mit KI
    Große Chancen durch den Einsatz von KI sieht das unter anderem in Aschaffenburg ansässige Unter-nehmen PSI Software AG. PSI ist Anbieter von Lösungen zur Steuerung, Überwachung und Optimierung
    von Prozessen bei Versorgern, Infrastrukturbetreibern und in der Industrie. Dazu gehört auch das Mobilitätsmanagement mit Hilfe von Entscheidungs- und Leitsystemen für Straße, Schiene und den
    öffentlichen Personennahverkehr.
    
    Vor allem die Mobilität ist ein Bereich, der uns alle betrifft. Hier arbeitet PSI mit der Software PSIroads/MDS daran, für Straßenbetreiber den Verkehr nach frei definierbaren operativen und
    strategischen Zielen zu optimieren. Dabei werden mögliche Maßnahmen zur Verkehrsbeeinflussung auf Basis der aktuellen und erwarteten Verkehrssituation vor dem Hintergrund der Ziele bewertet – und
    die besten von PSIroads/MDS ausgewählt, visualisiert und als Alternativen vorgeschlagen.
    
    Staufrei dank Künstlicher Intelligenz?
    Für Städte und Kommunen ein reizvoller Gedanke, der sich möglicherweise schon bald realisieren lässt. Damit kann KI ein wichtiger Baustein sein, um das derzeit drängendste Problem vieler Städte
    zu lösen: den steigenden Individualverkehr.
    
    *Quelle: Stanford University Kalifornien/USA, 2016
    **Quelle: Studie Weltwirtschaftsforum
    Elmar Jaeker
    PSI Mines&Roads GmbH
    Boschweg 6
    63741 Aschaffenburg
    06021 366-0
    traffic@psi.de
    www.psi-minesandroads.com
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