Bayern pusht die Digitalisierung

Auch Menschen, die der Digitalisierung bisher kritisch gegenüberstanden, nutzen heute ganz selbstverständlich eine App, um im Restaurant und in vielen anderen Einrichtungen schnell und problemlos „einchecken“ zu können. Dieser Trend wird sich fortsetzen, weil immer mehr Menschen die Erfahrung machen, dass ihnen die Digitalisierung das Leben erleichtert.

 

Bayerische Digitalstrategie

Wir können deshalb wirklich froh sein, dass der Freistaat Bayern die Chancen der Digitalisierung für Gesellschaft und Wirtschaft frühzeitig erkannt und dafür auch die Weichen gestellt hat:

• Unsere Strategie „Bayern Digital“ hat ein Investitionsvolumen von 6 Mrd. Euro bis 2022 und soll die Digitalisierung pushen.
• Darüber hinaus unterstützt der Freistaat die Städte und Gemeinden wie kein anderes Bundesland beim Breitbandausbau. Seit 2014 wurden 1,6 Milliarden Euro an Fördermitteln zugesagt.

Neue BayernApp

Die im Februar 2021 gestartete BayernApp ermöglicht den mobilen Zugriff auf eine Vielzahl staatlicher und kommunaler Verwaltungsleistungen:

• Via sicherem Kontaktformular und verschlüsselter Verbindung kann man mit den Behörden in Kontakt treten.
• Über ein persönliches BayernID-Postfach lassen sich Benachrichtigungen von Behörden sowie neueste Meldungen und Informationen aus den verschiedensten Bereichen des Freistaats abrufen.
• Die BayernApp kann in allen bekannten OnlineStores kostenlos geladen werden.

Digitalisierung der Verwaltung

Um die Digitalisierung der bayerischen Rathäuser voranzubringen, hat Bayern das Förderprogramm „Digitales Rathaus“ gestartet: 

• Bereits über 700 Kommunen haben einen Antrag bewilligt bekommen und wurden mit über 7 Millionen Euro gefördert.

Weiterentwicklung der Bildungsregionen zu „Digitalen Bildungsregionen“

Darüber hinaus entwickeln wir unsere 76 bayerischen Bildungsregionen zu „Digitalen Bildungsregionen“ weiter:

• Dabei sollen sie ihre bestehenden regionalen Netzwerke und Strukturen nutzen, um zukunftsorientiert die digitale Bildung noch stärker in den Blickpunkt zu rücken.
• Mittlerweile haben sich 37 von insgesamt 76 Bildungsregionen im Freistaat zusätzlich auf den Weg zu einer „Digitalen Bildungsregion“gemacht.
• Dadurch sollen auch mit modernsten digitalen Mitteln die Bildungs- und Teilhabechancen junger Menschen vor Ort vom Kindergarten bis zum Eintritt in die Schule und dann bis zum Berufsleben oder zum Studienbeginn weiter erhöht werden, vor allem auch durch die Vernetzung der Akteure in der Region.

Bayerns Schulen werden digital

Der Freistaat unternimmt auch enorme Anstrengungen, um die Schulen zu digitalisieren und um die digitale Bildung voranzutreiben. Bis 2024 sollen sie bei der Digitalisierung mit rund 1 Milliarde Euro unterstützt werden:

• Damit werden insgesamt 11.000 Klassenzimmer mit digitaler Präsentationstechnik und W-LAN ausgestattet.
• Hinzu kommen 778 Millionen Euro aus dem „DigitalPakt Schule“ des Bundes.

Media Lab Ansbach

Das Media Lab in Ansbach ist eine digitale Ideenschmiede. Es ergänzt das Media Lab Bayern in München, das bereits zahlreiche GründerInnen und Start-ups im Medienbereich auf dem Weg zum Markterfolg unterstützt hat:

• In Kooperation mit der Hochschule Ansbach werden Studentinnen und Studenten sowie Medien-Start-ups dabei unterstützt, Geschäftsmodelle für die digitale Medienwelt zu entwickeln und neue Distributionsplattformen zu erschließen.
• Medien-Start-ups und junge GründerInnen aus ganz Nordbayern können hier neue Konzepte, Produkte und Geschäftsideen entwickeln.
• Statt irgendwohin abzuwandern, bekommen sie vor Ort die Chance, ihre Ideen auszuprobieren und mit starken Partnern wie der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und der Hochschule Ansbach zu perfektionieren.

Bayern steht bei der Digitalisierung in Deutschland an der Spitze

Das alles – und vieles mehr! – zeigt: Bayern steht bei der Digitalisierung in Deutschland an der Spitze! Dabei ist für uns eines besonders wichtig: Die Digitalisierung muss den Menschen in allen Landesteilen dienen. Selbstverständlich auch bei uns am Untermain!