Mit Transformation als Kontinuum die Zukunft gestalten

Digitalisierung, demografischer Wandel, neue Arbeitsmodelle, wachstumsbremsende Regulierungen und Nachhaltigkeit: Unternehmen stehen vor Herausforderungen, die Innovations- und Adaptionsfähigkeit erfordern. Das Aschaffenburger IT- und Softwareunternehmen PASS Consulting Group begegnet diesen mit Strategien, die bereits vor über 25 Jahren in fünf Büchern niedergelegt wurden.

 

Ob Fachkräftemangel, Zwang zur Energieeffizienz, Forderungen nach Homeoffice oder erhöhter Wettbewerb durch Künstliche Intelligenz (KI) – der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg liegt in der frühen Antizipation von Trends, gefolgt von kreativer Lösungskompetenz. Die Digitalisierung ist dabei keine Herausforderung, sondern das strategische Mittel zur Problemlösung.

Vier Dekaden Innovation und digitale Gestaltung
Seit mehr als 44 Jahren setzt sich PASS mit den Themen Transformation, Kreativität und Innovation auseinander, hat in fünf Büchern den Umgang mit dem Wandel niedergelegt und in die operative Praxis übertragen. Auf der Basis von Frühindikatoren werden eigene Strategien regelmäßig hinterfragt und angepasst. Das sorgt für Resilienz und Innovationskraft. Veränderung als Kontinuität ist das  Selbstverständnis. Die perfekte Interpretation dessen ist auf dem Konferenztisch im PASS Performance Center im Messeturm Frankfurt eingeprägt: „Die erfolgreichste Strategie, die Zukunft zu beherrschen, ist die aktive Gestaltung!“. Die Digitalisierung ist dabei nicht nur Mittel zum Zweck, sondern die  Kernkompetenz der Unternehmensgruppe mit mehr als 20 Gesellschaften in den USA, Afrika, Indien und Europa. Jährliche Investitionen von mehr als 50 Prozent aus dem EBITDA in Automationstechnologien – die zu-nächst intern optimiert und anschließend extern vermarktet werden – sorgen in den ersten Monaten dieses Jahres für ein Wachstum von über 20 %.

Bei der eigenen Jahrestagung 2025 diskutierte PASS mit seiner Belegschaft zu Themen der Künstlichen Intelligenz

Flexible Arbeitsmodelle und Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktoren  
Dem demografischen Wandel begegnet PASS einerseits mit der Digitalisierung von Abläufen und Prozessen und andererseits mit dem Einsatz von KI bei Entscheidungen und Kreativleistungen. Wenn man so will, antizipiert PASS das Fachkräftedefizit mit digitalen Fachkräften. Für den nicht gedeckten Bedarf sourct man global in Nordafrika und Indien in den dafür gegründeten Entwicklungszentren.

Während Führungspositionen über das eigene Nachwuchsprogramm besetzt werden, erhalten Mitarbeitende flexible und mobile Arbeitsmodelle geboten, die auf Work-Life-Balance, leistungsorientierte Vergütung und klare Zielvereinbarungen setzen. Das Führungsmodell verfolgt einen ergebnisorientierten Ansatz, wobei Erreichbarkeit höher im Kurs steht als persönliche Präsenz vor Ort. Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit und gesteigerte Produktivität sind die Folge. Als Kollaborationstool wird die Arbeitszeiterfassungssoftware PASS Companion verwendet, die zudem als Produkt an Kunden vermarktet wird.  

Die ökologische Verantwortung hat dabei einen hohen Stellenwert: Modernste Chip-Technologien senken den Energiebedarf, der von zwei Photovoltaikanlagen zu 40 Prozent abgedeckt wird. Weitere Anlagen sind in Planung. Die eigenen KI-basierten Optimierungsalgorithmen für die Distributionslogistik sparen Kunden so viel Energie ein, dass der CO2-Footprint von PASS um den Faktor 55 überkompensiert wird.

Kooperationen bei praxisrelevanter KI-Anwendung
Bei der Forschung und Entwicklung rund um KI kooperiert PASS mit der TH Darmstadt sowie der Universität Würzburg. Auch die PASS Jahrestagung 2025 stand ganz im Zeichen des „Megatrends“. Mit hochkarätigen Experten, darunter Prof. Dr. Antonio Krüger vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), wurde an der praxisrelevanten Anwendung in Prozessen und Projekten gearbeitet. Das Ziel: Die KI noch tiefer verankern. Kunden und Partner profitieren bereits heute von den neuesten technologischen Entwicklungen, denn in der PASS SolutionWorld, auf der Basis der Digital Business Plattform, ist KI längst fester Bestandteil.

Regulierung als größter Risikofaktor und Innovationsbremse
Eine der größten Herausforderungen sämtlicher Digitalisierungsbestrebungen in der Bundesrepublik bleibt die zunehmende Regulierung. Während Innovationen immer wichtiger werden, führen übereilte gesetzliche Restriktionen dazu, dass Zukunftsprojekte blockiert werden. Unternehmen müssen tausende Gesetze und Verordnungen beachten, und ständig kommen neue hinzu. Nicht umsonst sagen in einer aktuellen Bitkom-Umfrage junge Unternehmensgründerinnen und -gründer, dass sie Deutschland nicht mehr als Standort wählen würden. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Bundestag diese Regulierungen in naher Zukunft wieder zurückfahren wird.

Darüber, wie zunehmende Regulierungen die hiesige IT-Wirtschaft lähmen und wie auch PASS davon betroffen ist, haben wir mit Gerhard Rienecker im Interview auf Seite 21 gesprochen.


Kontakt

Gerhard Rienecker
PASS Consulting Group
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