Der Bayerische Untermain hat Zukunft!

Der Bayerische Untermain hat sich in den vergangenen Jahren in jeder Hinsicht hervorragend entwickelt. Dank seiner zentralen Lage, seiner hervorragenden Verkehrsanbindung und nicht zuletzt seiner vielfältigen Wirtschaftsstruktur bietet er eine Fülle an Arbeitsplätze für die hier lebenden 370.000 Menschen sowie für viele Pendler aus den benachbarten Landkreisen. Und aufgrund seiner attraktiven Landschaft und seines kulturellen Angebots attestieren ihm seine Einwohner bei Umfragen regelmäßig eine sehr gute Lebensqualität. 

Bayerischer Untermain verfügt über viele innovative Unternehmen
Neben seinen leistungsfähigen mittelständischen Betrieben verfügt der Bayerische Untermain über zahlreiche Unternehmen der Automation- und Automotive-Branche sowie über ein enges Geflecht von Logistik-Dienstleistern. Dazu gehört auch das neue Logistikterminal am ICO Obernburg, das nicht nur modernstem Standard entspricht, sondern mit seinem Biodiversität-Gründach - dem größten in Bayern - auch ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit setzt.

Darüber hinaus gilt der Bayerische Untermain auch als Zentrum der Fahrzeugsicherheit und beheimatet zahlreiche IT-Unternehmen. Und mit seinen Forschungseinrichtungen und Technologietransferzentren verfügt er über wichtige Impulsgeber für die Wirtschaft, die deren Innovationsfähigkeit maßgeblich unterstützen. Bei meinen Firmenbesuchen bin ich immer wieder von der Innovationskraft und der Kreativität unserer Unternehmen beeindruckt!

Aber nicht nur hier bei uns, sondern in ganz Bayern waren und sind Innovation und Kreativität die Schlüssel für unseren Wohlstand und damit auch für die Bewältigung der vor uns liegenden Herausforderungen - vom Klimaschutz bis zur sozialen Sicherheit. Deshalb bleibt uns gar nichts anderes übrig, als auch in Zukunft innovativ und kreativ zu sein! 

Neues bayerisches Zukunftsprogramm für Spitzenforschung und Technologie
Deshalb wollen und müssen wir in Bayern den sich jetzt global vollziehenden Wandel gestalten - genauso, wie wir das in den vergangenen Jahrzehnten gemacht haben. Die CSU-Landtagsfraktion hat deshalb vor kurzem ein milliardenschweres Zukunftsprogramm beschlossen:
 
1. Innovationsoffensive: Bayern zum KI-Distrikt in Deutschland machen
Künstliche Intelligenz und Robotik sollen zu technologischen Leuchtturmprojekten für Bayern werden. Denn KI ist die Schlüsselvoraussetzung, um in der Industrie, z.B. beim Auto- und Maschinenbau, auch künftig erfolgreich zu sein:   

  • KI-Spitzenforschung und KI-Netzwerke sollen im gesamten Freistaat mit den Schwerpunkten Gesundheit, Mobilität, Data Science, Robotik, Clean Tech und Quantencomputing etabliert, gefördert und vernetzt werden
  • Weiterentwicklung der „Munich School of Robotics and Machine Intelligence“ an der TU München

2. Beschleunigungsprogramm für Hochschulen und Mobilfunkausbau
Darüber hinaus müssen wir geplante Baumaßnahmen, besonders im Hochschulbereich, beschleunigen. Das gilt für Neubauten wie auch für Sanierungen.

Auch bei der Mobilfunkinfrastruktur muss eine lückenlose Versorgung endlich Standard werden.
Deshalb stellen wir in den kommenden Jahren 500 zusätzliche Mobilfunkmasten im Freistaat auf. 
 
3. Hochschulreform: Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Universitäten stärken 
Um unsere Hochschulen für die Zukunft fit zu machen, bringen wir die größte Hochschulreform der letzten 15 Jahre auf den Weg:  

  • 1000 neue Professuren in ganz Bayern 
  • 10.000 neue Studienplätze, vor allem in techischen Studiengängen
  • Universitäten: mehr unternehmerische Freiheit bei der Anwerbung von Drittmitteln, Erleichterung der Ausgründung von Firmen und Start-ups
  • Anwerbeprogramme für Professoren, insbesondere durch den Anreiz der bayerischen Forschungsprofessur und Exzellenzprofessuren
  • Gewinnung von Spitzenwissenschaftlern durch Partnerbewerbungen erleichtern
  • Internationalisierung technischer Studiengänge durch mehr Angebote in durchgängig englischer Sprache

4. Mittelstandsoffensive: Mit digitalen Transformationsprogrammen die Wirtschaft stützen
Der Innovations- und Kostendruck durch die Strukturveränderungen in der Automobilindustrie trifft mittelständische Automobilzulieferer hart:
Wir wollen dem bayerischen Mittelstand helfen. Konkrete Maßnahmen, die die Zulieferindustrie bei der Digitalen Transformation unterstützen, hat Ministerpräsident Markus Söder in seiner Regierungserklärung Mitte Oktober vorgestellt.

 

Ansprechpartner

Berthold Rüth, MdL
Bayerischer Landtag
089 41263650
berthold.rueth@csu-landtag.de


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